Zum Ende des Wintersemesters öffnete der Fachbereich Design der Peter Behrens School of Arts an der Hochschule Düsseldorf am ersten Februarwochenende wieder seine Türen und hat Blicke hinter die Kulissen der aktuellen Gestalter-Szene erlaubt. Die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen präsentierten hier ihre vielversprechenden Abschlussarbeiten, die im aktuellen Semester in den Studiengängen „Kommunikationsdesign“, „Applied Art and Design“, „Retail Design“ und „Exhibition Design“ entstanden sind.
Auch in diesem Semester durften sich die Besucher wieder auf überraschende Exponate freuen: Vierzehn der insgesamt 118 Nachwuchs-Designerinnen und -Designer haben sich dabei auf das Schmuck- und Produktdesign spezialisiert. Im Bereich Kommunikationsdesign entstanden 75 Abschlussarbeiten, 26 im erstmals beteiligten Bachelor-Studiengang „Retail Design“ und drei im Master-Studiengang „Exhibition Design“. Die Präsentationen boten einen umfassenden Überblick über sämtliche künstlerischen Darstellungsformen in einer breiten Themenpalette: Das Angebot reichte von ausgefallenen Schmuckstücken über die Konzeption von Lifestyle-Magazinen, Animationsfilmen, Ausstellungs- und Messeständen bis hin zu Image- und Kommunikationskampagnen.
„Breizeit“ ist ein experimentelles Food-Konzept, das von Lena Cramer und Johanna Dahmer entwickelt wurde. Hiermit verpassen sie dem Brei ein neues Image und machen ihn hip – zunächst auf Food-Märkten und –festivals, später gerne auch im eigenen Ladenlokal. Garantiert kein Einheitsbrei…
"Stut mech ens en de Rebben!“ – Das ist Solinger Platt. Lukas Püttmann möchte mit seiner Kommilitonin Jessica Schütze dazu anregen, den Solinger Dialekt wieder zu verstehen oder sogar zu sprechen. Hierzu haben sie ein zweisprachiges Memory-Spiel und ein Bilderbuch entwickelt, das vor allem Kindern ihren Heimatdialekt nahebringen soll. Beides darf aber natürlich auch von Älteren betrachtet und gespielt werden.