Transformationen im Raum
Was passiert, wenn sich Mikro und Makro, Innen und Außen, digital und analog durchdringen? In dieser Ausstellung zeigen Studentinnen ihre Arbeiten aus dem Seminar „Transformation: Mikro-Makro & Innen-Außen“, aus dem Sommersemester 2025.
Ausgehend von der unmittelbaren Umgebung des leerstehenden Kirchenraums wurden mithilfe von Mikroskopaufnahmen, Fotografien und 3D-Scans Strukturen gesammelt, untersucht und weiterentwickelt. Diese Fragmente, aus Natur, Technik und gebauter Umwelt, wurden durch digitale und analoge Projektionsmethoden zurück in den Raum übertragen und dort experimentell überlagert, erweitert und verwandelt.
Die entstandenen Gruppenprojekte zeigen individuelle Zugänge zur zentralen Frage der Transformation: Wie kann man durch Verschiebung, Projektion und Verdichtung neue Perspektiven auf einen vertrauten Raum eröffnen?
Es entstehen Ebenen, die sich gegenseitig durchdringen, überlagern und verschieben. Ein Spiel zwischen Sichtbarkeit und Verborgenem, Interpretation und Imagination.
Jede Arbeit erzählt eine eigene Version des Raums und alle zusammen laden dazu ein, Transformation nicht nur zu betrachten, sondern zu erleben.
