Das Institute for Research in Applied Arts fördert den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Forschungsgebiet durch ein internationales Artist-in-Residence-Programm. Das Institut versteht sich dabei als gastgebende Institution für KünstlerInnen der Applied Arts, die durch andere Institutionen (DAAD, Kunstverbände, Stiftungen etc.) finanzielle Förderung erfahren.
Mit diesem Programm zielt das Institut auf einen lebendigen Austausch mit KünstlerInnen und DesignerInnen unterschiedlicher kultureller und regionaler Hintergründe oder Herkunft und fördert damit auch die internationale Einbindung des gemeinsam mit dem Fachbereich Design betriebenen Master-Studiengangs Applied Art and Design.
Artist in Residence
An einem Aufenthalt als Artist in Residence interessierte KünstlerInnen und DesignerInnen aus forschungsnahen Bereichen sind eingeladen, sich durch Einsendung einer informellen Schreibens zusammen mit einem Projektvorschlag und relevanten Arbeitsproben zu bewerben. Einzelheiten des Aufenthaltes werden nach Annahme der Bewerbung durch das Leitungsgremium des Instituts besprochen und festgelegt.
Die Leistungen der Hochschule
Ausgewählte KünstlerInnen bzw. Junior-Research-Fellows werden bei der Verfolgung eigener künstlerischer Entwicklungsvorhaben oder Forschungsprojekte unterstützt durch die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes, den Zugang zu den für die Projektarbeiten erforderlichen Werkstätten bzw. Labors, eine sachgerechte Einweisung in Bedienung bzw. Benutzung benötigter Geräte und Programmsoftware, die technische und inhaltliche Projektbetreuung.
Lebenshaltungskosten müssen durch Programme anderer Institutionen oder die KünstlerInnen selbst getragen werden.
Die Leistungen der KünstlerInnen
Von den KünstlerInnen wird erwartet, dass sie die Projektergebnisse in angemessener Form, z.B. im Rahmen eines Vortrags, Workshops oder einer Ausstellung der FH-Öffentlichkeit vorstellen bzw. sie in geeigneter Form in die Lehre einbringen, in Publikationen über die als Artist in Residence durchgeführten Projektarbeiten den Fachbereich der FHD und das Institute for Research in Applied Arts als gastgebende Institution nennen, die Projektergebnisse der FHD kostenfrei zur Verfügung stellen (Urheberrechte sind hiervon unberührt).
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