Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereiche Architektur & Design
Peter Behrens School of Arts

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Der aktuelle Stand der Entwicklung des Rapid-Prototyping und des Rapid-Manufacturing hat die Grenzen des Machbaren erweitert. Aber nur der kreative Umgang mit diesen Technologien und ihre Rückkoppelung zu den künstlerischen Methoden einerseits und tradierten handwerklichen Techniken andererseits kann zu neuen gestalterischen Ansätzen führen.

An der Schnittstelle von Performance, Body Art und Objekt hat Christina Karababa eine Methode der Objektfindung entwickelt, die sie "Performatives Prototyping" nennt. Damit hat sie eine Methode des Formfindungsprozesses und der Formgenerierung entwickelt, die generative Fertigungsverfahren mit performativen Praktiken der Kunst verbindet.

Ein portables Computertomographie-Gerät ermöglicht die digitale Erfassung von Objekten in verschiedenen Schnittebenen. Das bildgebende Verfahren ermöglicht eine zerstörungsfreie Untersuchung von inneren und äußere Strukturen und führen zu prozessorientierte Bilduntersuchungen, Oberflächenerfassungen und Strukturüberlegungen, die schließlich in experimentell, künstlerisch-gestalterische Projekte überführt werden.

Der auf unterschiedliche Weise entwickelte forschende Umgang mit digitalen Formgebungsverfahren, begeht neue Wege der Formgenerierung. Die Studierenden werden dabei zur fachlichen Grenzüberschreitung herausgefordert.