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HSD - Peter Behrens School of Arts > Abschlussausstellung Design
Peter Behrens School of Arts / Abschlussausstellung, Rundgang
28.07.2017

Abschlussausstellung Design

​Zum Ende des Sommersemesters hat der Fachbereich Design der Peter Behrens School of Arts an der Hochschule Düsseldorf für zwei Tage wieder seine Türen geöffnet und Blicke hinter die Kulissen der aktuellen Gestalter-Szene erlaubt. Dann nämlich präsentieren die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen traditionell ihre vielversprechenden Abschlussarbeiten, die im aktuellen Semester in den Studiengängen „Kommunikationsdesign“, „Applied Art and Design“, „Retail Design“ und „Exhibition Design“ entstanden sind.

Auch in diesem Semester durften sich die Besucher wieder auf überraschende Exponate freuen: Zwölf der insgesamt 119 Nachwuchs-Designerinnen und -Designer haben sich dabei auf das Schmuck- und Produktdesign spezialisiert. Im Bereich Kommunikations­design entstanden 88 Abschlussarbeiten, fünf im Bachelor-Studiengang „Retail Design“ und 14 im Master-Studiengang „Exhibition Design“. Die Präsentationen boten einen umfassenden Überblick über sämtliche künstlerischen Darstellungsformen in einer breiten Themenpalette: Das Angebot reichte von ausgefallenen Schmuckstücken über die Konzeption von Lifestyle-Magazinen, Animationsfilmen, Ausstellungs- und Messeständen bis hin zu Image- und Kommunikationskampagnen.

Peter Ebersbach hat sich in seiner Bachelorarbeit mit der zunehmenden Vernetzung digitaler Geräte und Anwendungen mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Auf dieser Grundlage hat er sich darüber Gedanken gemacht, wie er den virtuellen Raum für seine Arbeit als Designer nutzen kann. Ausgehend von Ray Kurzweils Text „Menschheit 2.0: Die Singularität naht“ lässt er seine 3D-Illustration in einem virtuellen Raum entstehen und zeigt mit seinen Zeichnungen seine eigene kritische Sicht auf die Zukunft.
Peter Ebersbach hat sich in seiner Bachelorarbeit mit der zunehmenden Vernetzung digitaler Geräte und Anwendungen mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Auf dieser Grundlage hat er sich darüber Gedanken gemacht, wie er den virtuellen Raum für seine Arbeit als Designer nutzen kann. Ausgehend von Ray Kurzweils Text „Menschheit 2.0: Die Singularität naht“ lässt er seine 3D-Illustration in einem virtuellen Raum entstehen und zeigt mit seinen Zeichnungen seine eigene kritische Sicht auf die Zukunft.
Von der Bewegung zum Möbel: Eva Hanak, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Applied Art and Design macht es sich auf ihrer Bachelorarbeit gemütlich. Sie entwickelte Sitzmöbel für Boulder- und Kletterhallen. Zu dieser außergewöhnlichen Sitzform wurde sie durch die Bewegung der Kletterer an Felsen inspiriert. Fotos (5): Michael Kirch
Von der Bewegung zum Möbel: Eva Hanak, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Applied Art and Design macht es sich auf ihrer Bachelorarbeit gemütlich. Sie entwickelte Sitzmöbel für Boulder- und Kletterhallen. Zu dieser außergewöhnlichen Sitzform wurde sie durch die Bewegung der Kletterer an Felsen inspiriert. Fotos (5): Michael Kirch

































 

Pia Laureen Emde stellt in ihrer Masterarbeit im Studiengang Exhibition Design heraus: „Wasser bedeutet Leben.“ Ein Mensch verbraucht pro Tag ca. 121 Liter Wasser. In den um sie herum angeordneten Glasbehältern befindet sich das Wasser, das wir alltäglich verwenden. In ihrer Arbeit dient es als Medium für eine tiefere Botschaft: Durch die Spiegelungen und Facetten des Wassers entsteht ein Spiel zwischen sichtbaren und unsichtbaren Strukturen, die den Besucher/innen überraschende Einblicke in die Tiefgründigkeit des Wassers bieten.
Pia Laureen Emde stellt in ihrer Masterarbeit im Studiengang Exhibition Design heraus: „Wasser bedeutet Leben.“ Ein Mensch verbraucht pro Tag ca. 121 Liter Wasser. In den um sie herum angeordneten Glasbehältern befindet sich das Wasser, das wir alltäglich verwenden. In ihrer Arbeit dient es als Medium für eine tiefere Botschaft: Durch die Spiegelungen und Facetten des Wassers entsteht ein Spiel zwischen sichtbaren und unsichtbaren Strukturen, die den Besucher/innen überraschende Einblicke in die Tiefgründigkeit des Wassers bieten.
Mit seinem Buch „Demenz verstehen durch Design / Demenz verstehen mit Design“ ist Frank Hildebrandt ein ganz besonderes Buch über Demenz gelungen. Zwei verschiedene Ansätze stehen sich dabei gegenüber: Das Buch vermittelt bildhaft Fachwissen über Demenz und bietet gleichzeitig, durch acht selbst aufgestellte Regeln, Hilfestellungen im Umgang mit demenzerkrankten Menschen.
Mit seinem Buch „Demenz verstehen durch Design / Demenz verstehen mit Design“ ist Frank Hildebrandt ein ganz besonderes Buch über Demenz gelungen. Zwei verschiedene Ansätze stehen sich dabei gegenüber: Das Buch vermittelt bildhaft Fachwissen über Demenz und bietet gleichzeitig, durch acht selbst aufgestellte Regeln, Hilfestellungen im Umgang mit demenzerkrankten Menschen.
„99 ways to kill Zombies but a gun ain’t one“ – so lautet der Titel von Melina Deschkes Abschlussarbeit. Die rosa angesprühten Alltagsgegenstände, die den Zombies oft als Mordwerkzeug dienen, stellen eine Persiflage auf die Brutalität von Zombiefilmen dar. Dazu schuf sie einen „Zombie Survival Guide“ – einen Ratgeber, mit dem man eine mögliche Zombie-Apokalypse überlebt.
„99 ways to kill Zombies but a gun ain’t one“ – so lautet der Titel von Melina Deschkes Abschlussarbeit. Die rosa angesprühten Alltagsgegenstände, die den Zombies oft als Mordwerkzeug dienen, stellen eine Persiflage auf die Brutalität von Zombiefilmen dar. Dazu schuf sie einen „Zombie Survival Guide“ – einen Ratgeber, mit dem man eine mögliche Zombie-Apokalypse überlebt.