Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereiche Architektur & Design
Peter Behrens School of Arts
Peter Behrens School of Arts / Veranstaltung
11.07.2018

TOTAL

Leo Bauer
Raumklang—Klangraum.
Besitzt Klang eine Raumform? Wie sieht die Präsentation von Klang für junge Komponisten aus, die sich in den traditionellen Philharmonien nicht aufgehoben fühlen? Wie hängen Raum und Klang in unserer atmosphärischen Wahrnehmung zusammen? Diese und weitere Fragen beleuchtet «Raumklang—Klangraum», ein Ansatz zur zeitgenössischen Ausstellung von Sound.

Mia Boysen
Cat Power. 
Vom Objekt zum Display.
In «Cat Power. Vom Objekt zum Display.» werden anhand eines Transformationsprozesses die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eines Kratzbaums als Display untersucht. Für den Katzenbesitzer ist der Kratzbaum ein reines Nutzobjekt welches im Wohnzimmer Schlaf- und Spielplatz für die Katze garantiert. Für Basile jedoch, entfaltet der Kratzbaum ausserhalb des Wohnzimmerkontextes sein volles Potenzial. Erst durch die Transformation zum Display wird der Kratzbaums überraschend, interessant und endlich ästhetisch!

Saskia Ehrnsperger
Erleuchtung. 
Erkenntnisse zur Lichtverschmutzung im Raum.
Was ist Lichtverschmutzung im Innenraum? Kann Schmutzlicht auch etwas Gutes sein? Braucht man überhaupt eine Beleuchtung? Wenn ja, was ist gute Beleuchtung und was schlechte? Was für eine Wirkung können Licht und Schatten auf Objekte haben? Wie kann Licht beleuchtete Objekte optisch beeinflussen? Um diese und andere Fragen beantworten zu können, muss man sich zuallererst mit Licht, Schatten und dem Raum selbst auseinandersetzen. Erst dann kann man seine Schlüsse ziehen und Erleuchtung finden.

Kathrin Ulanicki
Oil Aesthetics. 
Spatial Experience of Atmospheres.
«Oil Aesthetics» inszeniert die ästhetische und narrative Ausdruckskraft von Öl. Neben seiner charakteristischen Erscheinung, wie der Farbe, Leuchtkraft und Haptik, kann es sinnbildlich für Natur und Luxus, ebenso aber für Technik und Energie stehen. In der Ausstellung steht nicht das Öl selbst im Fokus, vielmehr dient es mit seinen visuellen und metaphorischen Eigenschaften als Inspiration bei der Gestaltung von Kulissen und Atmosphären. Das Öl als Geschmacksträger - für ein räumliches Erlebnis, für das Intensivieren von Marken.

Friederike Wöhrmann
Interplay. 
Die Vermarktbarkeit von Kunst. Die Ästhetik von Konsum.
«interplay» beschreibt Wechselspiele zwischen den Spielfeldern von Kunst und Konsum. Eine scheinbar konsumgeprägte Szenerie, ein Shop-ähnlicher Raum, eine visuelle Einladung zum Konsum, die jedoch auf den zweiten Blick irritiert und in unterschiedliche Bausteine zerfällt, die sich zu widersprechen scheinen. Die Ästhetik des Hybriden – ein Raum, der Shop oder Galerie zugleich sein könnte und den Betrachter mit den eigenen Stereotypen und Kontextualisierungen konfrontiert. 

​Veranstaltung

Vernissage
Donnerstag, 26. Juli
ab 20:30 Uhr

Finissage
Donnerstag, 27. Juli
ab 19:30 Uhr

Studio W57
Worringer Strasse 57
D–40211 Duesseldorf

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