BMBF Forschungsprojekt
Objekt und Inszenierung – Experimentelle Szenografie
Forschungsprojekt:
„Objekt und Inszenierung – Experimentelle Szenografie“ im Rahmen des Verbundprojekts „Vom Gegenstand zum Exponat“ im Rahmen der Richtlinien zur Förderung „Die Sprache der Objekte – Materielle Kultur im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Gesamtlaufzeit:
Start in 2018 bis 2021
Verbundpartner:
Kunsthochschule Kassel (Koordinator)
Hochschule Düsseldorf (edi – Exhibition Design Institute)
Albertinum – Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Vorhabensbeschreibung:
Das geplante Forschungs-, Entwicklungsprojekt „Objekt und Inszenierung – Experimentelle Szenografie“ (Akronym: SZENEX) setzt sich inhaltlich zum Ziel, die Wechselwirkung zwischen Objekt und Inszenierung in Ausstellungen des 20./21. Jahrhunderts zu erschließen. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern das Objekt „selbstbestimmt“ für sich sprechen kann oder inwiefern es, nach kuratorischem wie szenografischem Grundverständnis, stets einer Vermittlungsinstanz bedarf.
Dieses Verhältnis von Gegenstand und Szenografie soll am Beispiel von „szenografischen Experimenten“ kritisch reflektiert werden. Zu untersuchen, sowie zu hinterfragen gilt daher, anhand diverser Fallbeispiele, eine nahezu 100 jährige Schaffensperiode im Rahmen der Ausstellungspraxis: die Art und das Ausmaß des Einflusses von Szenografie und schließlich deren Wechselwirkung, Gestaltung und Formsprache, Text-/Bilddokumente bzw. Forschungsliteratur.
Projektverantwortliche:
Prof. Uwe J. Reinhardt
Head of edi–Exhibition Design Institute
Dipl.-Des. Paul Wenert
Research Scientist
Project Coordinator
Lecturer