Ökologische Ansätze zum Erhalt des künstlerischen Projektraums Simultanhalle in Köln-Chorweiler.
Die nun einsturzgefährdete Simultanhalle wurde während des Baus des Museum Ludwig als temporäres 1:1 Modell errichtet und danach als Raum für Ausstellungen weitergenutzt. Studierende nähern sich der Frage nach Architektur und Ökologie nicht nur über eine technische Verengung des Themas. Diese Frage wird vielmehr aus einer kulturellen Perspektive betrachtet, die gestalterische, organisatorische und materielle Prozesse sowie deren Verbindung zu spezifischen Lebensformen untersucht. es geht um das Zusammenspiel verschiedener Gestaltungsaufgaben, auch in Bezug auf Baumaterialien und Konstruktion, die über das primär visuelle hinausgehen und mit dem Bereich der sinnlichen Erfahrungen und körperlichen Praktiken sowie dem sozialen und gesellschaftlichen in Verbindung stehen.
Internationale Gastprofessur:
Lars Fischer (common room),
Wiss. Mitarbeiterin:
Katrin Tacke
Studierende:
Sié Avila, Chiara Decher, Frank-Michael Gehrmann, Adela Hass, Finn Heinen, Elisabeth Huster, Gerardo Ibarra Zamora, Marie Müller, Linh Nguyen Chu, Gülnar Valizada, Jin Ye, und Selina Redeker (Baukunstklasse, Kunstakademie Düsseldorf)
Mit Unterstützung durch das Forschungsseminar Simultan an der Kunstakademie Düsseldorf (Cornelia Escher, Nina Zahner)
