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HSD - Peter Behrens School of Arts > Tore der Freiheit: Prämierung der Sieger
Peter Behrens School of Arts / Wettbewerb, Preisverleihung
03.12.2015

Tore der Freiheit: Prämierung der Sieger

​​​​​​​Im Studierendenwettbewerb zur Weltausstellung Reformation 2017 sind am Dienstag die Sieger im Alten Rathaus der Lutherstadt Wittenberg geehrt worden. Erste Preise für Entwürfe zur Gestaltung der sieben "Tore der Freiheit" der Schau wurden Teams von acht Hochschulen zuerkannt. Eine Laudatio hielt die Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das 500. Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann.

Die Gewinner der Torräume kommen von der Bauhaus-Universität Weimar, dem Fachbereich Design der Hochschule Düsseldorf, dem Fachbereich Gestaltung der Hochschule Mainz, der Fachhochschule Salzburg, der Universität Wien, der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Hochschule für Technik Stuttgart und der Berliner Universität der Künste.

Zum Reformationsjubiläum 2017 bekommt Lutherstadt Wittenberg sieben "Tore der Freiheit" die in den Wallanlagen rund um die Altstadt das Thema Reformation in unterschiedlichen Themenbereichen - den sogenannten Torräumen - darstellen sollen. Aus einem eingeladenen, interdisziplinären Ideenwettbewerb unter Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Szenografie, Design und Bildender Kunst an 21 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat eine Jury für die sieben Torräume acht Entwürfe ausgewählt.

Das Entwurfskonzept des 1. Preises für den Torraum "Spiritualität" wurde im Lehrgebiet Räumlich-Plastische Gestaltung bei Prof. Gabi Schillig mit den Studierenden des Fachbereichs Design, Amelie Ritter, Kathrin Rutschmann, Jonas Schneider, Ruven Wiegert und Lisa Zeuner, in Zusammenarbeit mit Michael Swottke im Sommersemester 2015 erarbeitet. Beratend unterstützt wurde das Team durch Arne Künstler, Büro für Tragwerksplanung "imagine structure" aus Frankfurt am Main.

Die atmosphärische, räumliche Installation der Studierenden des Fachbereichs Design der Hochschule Düsseldorf zum Themenbereich "Spiritualität" auf dem Wittenberger Bunkerberg soll dauerhaft bestehen bleiben. Der Entwurf aus sich kreuzenden, spiegelnden Edelstahl- und Metallstegen werde ein Geschenk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an die Stadt sein, wie die EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann, sagte.

Die verschiedenen gestalterischen Konzepte sollen den Rahmen für die Weltausstellung vom 20. Mai bis 10. September 2017 bieten. Die Gesamtkosten für die Umsetzung der Pläne werden auf 2,5 Millionen Euro geschätzt. Begonnen wird mit den Bauarbeiten im kommenden Jahr, mit Beteiligung und Mitwirkung der Gewinner an der Realisierung der Projekte.

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​Weitere Information:

www.r2017.org

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