Am Fachbereich Design wird Designforschung in unterschiedlicher Weise durchgeführt. Aktuell bestehen drei Institute, an denen künstlerisch-gestalterische Entwicklungsprojekte verfolgt werden.
Institut bild.medien
Mit der Einrichtung des »institut bild.medien« verfolgt die Hochschule Düsseldorf die Zielsetzung, ein künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsinstitut des Fachbereichs Design an der Hochschule Düsseldorf zu etablieren. Sein Ziel, ist die Wahrnehmung von Entwicklungs- und Forschungsaufgaben an der Schnittstelle von gestalterischer Praxis und theoretischer Forschung in den Schwerpunktbereichen Bewegtbild, interaktive Medien und Hypermedien. Es führt gestalterische und wissenschaftliche Entwicklungsprojekte durch und synthetisiert die unterschiedlichen Arbeitsansätze der Lehr- und Forschungsbereiche Hypermedia, Interaktive Systeme, AV-Design, sowie Digitale Animation/Bild und zeitbasierte Medien.
Exhibition Design Institute
Mit der Einrichtung des »Exhibition Design Institute« (edi) verfolgt die Hochschule Düsseldorf das Ziel, ein fachbereichsübergreifendes interdisziplinäres Kompetenzzentrum für die Themen Medium, Ausstellung und dreidimensionale Kommunikation einzurichten. Erforscht werden die Narrativität, Transformation und Medialität historischer und zeitgenössischer szenografischer Interventionen sowie deren Gestaltung und Designprozesse. Der Fokus richtet sich auf Gegenwart und Historie von Ausstellungen und deren Gestaltung/Design vor allem in einem sozio-kulturellen Kontext. Der Forschungsschwerpunkt „Wandelbare Räume“ befasst sich mit der Variabilität bzw. Modellierbarkeit räumlicher Strukturen.
Institute for Research in Applied Arts
Mit der Einrichtung des »Institute for Research in Applied Arts – Art. Jewellery. Products« (IRAA) verfolgt die Hochschule Düsseldorf die Zielsetzung, ein interdisziplinäres Rapid Prototyping Kompetenzzentrum für Schmuck, Produkt und Inszenierung zu schaffen, das zugleich Entwicklungsauf-gaben in der Forschung im Crossover von künstlerischen und technischen Verfahrensweisen und Produktionsmethoden sowie zu einem erweiterten und zeitgenössischen Schmuckbegriff wahrnimmt. Darüber hinaus übernimmt es die Entwicklung und Verstetigung von Formaten zur Zusammenarbeit mit der Industrie.