Wie viel Home braucht das Office der Zukunft?
Was leistet der Arbeitsplatz der Zukunft? Wie werden künftige Arbeitsmodelle gestaltet? Wie werden wir und unser Arbeitsplatz „smarter“? Wie greifen räumliche Interventionen in den Arbeitsprozess ein und was sind mögliche Utopien für die Erwerbswelt als ökonomisches Feld?
Mit diesen Fragen hat sich eine Studierendengruppe der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Bernhard Franken und Prof. Laurent Lacour (beide Fachbereich Design) im Sommersemester 2016 auseinandergesetzt. Ende Oktober stellen sie ihre Ergebnisse auf der ORGATEC-Messe in Köln vor. 30 Studierende präsentieren zwölf Vorschläge für die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft. Radikale und pragmatische Konzepte bilden ein Wechselspiel der Möglichkeiten.
Die Studierenden haben mehrere konzeptionelle und gestalterische Ansätze für utopische Arbeitsräume und Erwerbsmodelle sowie einen Präsentations-Input für die Zeitkonferenz „work & style“ erarbeitet. Die Arbeiten befassen sich mit Themen an der Schnittstelle von Erwerbstätigkeit, Raum und Identität. Die Basis der Projekte ist eine kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeitsmodellen wie dem „Cubicle“, aber auch „smarten“ Konzeptionen von Arbeitsplätzen.
Interessierte Fachbesucher/innen sind herzlich zur Ausstellung eingeladen!