Der futurecampus von Fridays for Future, Extinction Rebellion und anderen Initiativen verweist nicht nur auf die Notwendigkeit von bürgerschaftlichem Eigenengagement als Korrektiv zur Parteipolitik. Gerade die junge Generation fragt sich angesichts von Klimawandel, globaler Ungerechtigkeit und unsicherer Zukunftsperspektiven, wie die Erde als Heimat aller erhalten und besonders: geteilt werden kann. Wo die älteren Generationen immer noch dazu neigen, die Welt rückhaltlos zu konsumieren, stellen junge Menschen mehr und mehr die Forderung, sie als geteilten Raum aller Lebewesen mit jeweiligem Existenzrecht zu schützen.
Das Camp, das die Protagonist*innen in Workshops gemeinsam mit Student*innen der Architektur- und Designfakultät um Prof. Martin Pfeifle entwickeln, entwirft sich als allein aus wiederverwendeten Materialien gebauter Ort, an dem Fragen einer Zukunft diskutiert werden sollen, die nicht mehr lange zur Verhandlung steht.
Der futurecampus ist Teil des Projekts "Eine Strasse", das noch bis zum 18.8.2024 auf der Graf-Adolf-Strasse in Düsseldorf mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Veranstaltungen, Performances, Konzerten und Stadtrundgängen zu sehen ist.
Alle Infos unter:
eine-strasse.de
