PROFIL
Alain Yimbou ist Experience-Designer aus Düsseldorf.
Im Mittelpunkt seiner Forschungsinteressen stehen künstlerisch-gestalterische Entwicklungsarbeiten in enger Anbindung an wissenschaftlich-theoretische Fragestellungen.
Zu seinen Schwerpunkten zählen:
- Grundlagenforschung an der Schnittstelle von analoger und digitaler Welt (User Experience Design)
- Konzeption und Entwicklung digitaler kybernetischer Systeme an der Schnittstelle von Mensch und Maschine (KI und Wissensdesign)
- Konzeption und Entwicklung transformativer Strategien sowie Begleitung transformativer Prozesse (Next Society Design)
- Konzeption und Entwicklung von Erfahrungen im materiellen und virtuellen Raum (Spatial Design)
Dozent für Interaction Design und Retail Design an der Hochschule Düsseldorf im Fachbereich Design.
Inhaber der milkmonkey gmbh und der experimentellen künstlerischen Plattform #Labor Fou, sowie Gründer des Denklabors für angewandte Designforschung #FOUTURE mit einem Schwerpunkt eines transdisziplinären künstlerisch-gestalterischen und wissenschaftlichen Forschungsschwerpunktes in den Bereichen Big Data, KI und VR.
Forschungsthemen
Transformation, Big Data, KI, VR
LinkedIn
Xing
E-Mail:
mail@yimbou.de
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INNOVATIONSSEMESTER 2020/21
EXPERIENCE EXPERIMENT
– VOM GEDANKENEXPERIMENT ZUM EXPERIMENT
Kursleitung
Alain Yimbou (milkmonkey gmbh, Düsseldorf; Peter Behrens School of Arts, Hochschule Düsseldorf)
Termine
3. November 2020, 10-14 Uhr - Vorbereitung via ZOOM!
4. + 5. Dezember 2020, Blockseminar jeweils 10-17 Uhr - Research
8. bis 12. Februar 2021, jeweils 10-17/18 Uhr –
Entwurfsphase/Impulsvorträge/Workshops
Regelmäßige Einzel- oder Gemeinschaftskorrekturen!
Ob digital oder Präsenz hängt auch davon ab, wie Corona es zu lässt.
Ort: milkmonkey gmbh, Mülheimer Straße 16-18, 40239 Düsseldorf
Team:
Tobias Rings (M.A. Kommunikationsdesign)
Benny Nast (M.A. Exhibition Design)
Dipl. Designer Jan Filek
Hochschule Düsseldorf/Peter Behrens School of Arts, Fachbereich Design (Raum wird beim ersten Treffen bekannt gegeben)
Mit Fokus auf die Entwicklung von Kommunikationskonzepten für den experimentellen Bereich des Designs, wollen wir in diesem Kurs aus Gedankenexperimenten erfahrbare Modelle und Prototypen entwickeln. Es sollen abstrakte und häufig versteckte Prozesse aus den Themenschwerpunkten Big Data, KI und AR/VR sichtbar und erklärbar gemacht werden, mit dem Ziel, diese Themenkomplexe für Studenten, Mitarbeiter und Kunden nahbar und zugänglich zu machen.
Wir werden uns dafür in materiellen und virtuellen Räumen bewegen, über zukunftsweisende Themen sprechen und dabei visuelle Metaphern und Szenarien für zukünftige Anwendungen konzipieren. Bei der Entwicklung von Ideen müssen wir auch ethische Aspekte mitdenken und die transdisziplinäre Kooperation ausbauen. Nur so können nachhaltige Ideen und Konzepte entstehen, die gesamtgesellschaftliche Fragestellungen bearbeiten. Der Mensch, als integraler Bestandteil, soll dabei stets im Mittelpunkt stehen und das Erlebnis individuell mitgestalten können.
Aufgabe im Kurs ist die Entwicklung einer Vision, wie unsere Zukunft, beeinflusst von neuen Technologien, in ausgewählten Bereichen aussehen könnte (Recherche/Konzept/Entwurf). Basierend auf dieser Vision sollen erste Modelle und Prototypen im materiellen oder digitalen Raum entworfen werden. Die Aufgabe erfolgt in Gruppen- oder Einzelarbeiten mit abschließender Präsentation eines Mock-Ups/Prototypen, sowie einer Dokumentation der Projektarbeit (in digitaler Form).
Projektphasen:
1.Research – Projektfindung/Impulsvorträge
2. Eruierung der Projekte/Ausarbeitung der Planung/Theorierahmen definieren
3. Realisierung – Prototyp/Installation vor Ort
angestrebtes Ergebnis: Präsentation für das Konzept einer App.
Hinweise: Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Für den Kurs anmelden
https://www.wissensregion-duesseldorf.de/innovationssemester-neu