Folgt man der Argumentation der klassischen Filmwissenschaft ist das Bild die primäre Informationsquelle. Bild und Ton, Musik und Filmbild gehen bei den ausgewählten Arbeiten von Eno und Vedder jedoch eine besondere Verschränkung ein und lassen erkennen, dass dies nicht auf das Musikvideo, wie auf Videokunst ohne Weiteres übertragbar ist.
„I‘m so bored with video because all the experiments seem to proceed from the same set of assumptions about what video can do. It can tell images in a narrative way. I was delighted to find this other way of using video because at last here‘s video which draws from another source, which is painting.“ (Brian Eno, 1985)
Vorprogramm:
Maria Vedder „Schwelle“ (2006), 8:12 Min.
Musik: Brian Eno, J. Peter Schwalm
Hauptprogramm:
Brian Eno „Thursday Afternoon“ (1984), 25:02 Min.
Musik: Brian Eno
Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Komponisten Christian Banasik statt. Zu diesem Gespräch sind Sie herzlich eingeladen.
Kuratiert von Dr. des. Kathrin Tillmanns
Das institut bild.medien und das imai sind Kooperationspartner im Bereich Forschung in digitalen Archiven.