Studentin der HSD erhält 2. Platz beim Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks
Zum Wintersemester 2021/22 lobte das Deutsche Studentenwerk zum 36. Mal seinen renommierten Plakatwettbewerb aus. Das Thema des 36. Plakatwettbewerbs lautete „Campusleben digital”.
Wie hat sich das Campusleben durch die pandemiebedingte Digitalisierung des Studiums verändert? Hat die Pandemie die Digitalisierung der Hochschulen beschleunigt? Wie wirkt sich das digitale Lernen auf das studentische Leben auf dem Campus aus? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das soziale Leben der Studierenden? Digitale Lernorte – wo lernt es sich am besten? Welche Chancen und Herausforderungen sehen Studierende in der Digitalisierung?
Das waren einige der Schlagworte und Fragen, die das Studierendenleben der vergangenen zwei Jahre bestimmt haben und über die sich rund 400 Design- und Grafik-Studierende aus 46 Hochschulen ihre kreativen Gedanken gemacht haben.
Einen der beiden zweiten Preise im Wettbewerb erhielt die Design-Studentin Qiaoting Gao unter der Betreuung ihres Professors Wilfried Korfmacher, der sich mit seinen Studierenden bereits seit vielen Jahren an dem Wettbewerb beteiligt und gemeinsam mit den Studierenden schon mit zahlreichen Preisen in den höchsten Rängen ausgezeichnet wurde.
Zu ihrem Plakat „Digitality“ erläutert die Studentin: „Digitales Lernen ist zeitsparend, effizient und multi-threaded. Wir genießen die Digitalisierung, denn sie hat unserem Leben enorme Vorteile gebracht. Sie ist bequem, aber gleichzeitig fühlt sie sich kalt an. Die digitale Welt entfernt die Menschen voneinander. Das Soziale wird fragil, wir sind in unserer Interaktion eingeschränkt.“
Die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger erhalten insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro: Der 1. Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, für den 2. Preis werden zweimal je 2.000 Euro und dreimal je 1.000 Euro für den 3. Preis vergeben.
Eine Auswahl der 29 besten Plakatmotive, die im Rahmen des Wettbewerbs eingereicht wurden, wird zudem in einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten in Deutschland zu sehen sein.
