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HSD - Peter Behrens School of Arts > Hochschul­netzwerk “Gemeinsam für die Bauwende”
Peter Behrens School of Arts / Gründung, Netzwerktreffen, Nachhaltigkeit, Bauwende
27.11.2024

Hochschul­netzwerk “Gemeinsam für die Bauwende”

​​​​​​​Beim Nachwuchsarchitekt:innentag 2024 der Bundesarchitekt:innenkammer am 8. November (welche in Zusammenarbeit mit nexture+ und der Peter Behrens School of Arts stattfand) stellte sich das im Sommer 2024 gegründete Hochschulnetzwerk „Gemeinsam für die Bauwende in der Lehre“ erstmals vor.

Ein neuer Impuls für nachhaltige Architekturlehre: 
Lehrende des Fachbereichs Architektur & Innenarchitektur der PBSA sind mit dabei!

Das Netzwerk, bestehend aus engagierten Hochschulvertreter:innen einer zukunftsgerichten Architekturausbildung in Deutschland, verfolgt das Ziel, die Studierenden von heute auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten und zur nachhaltigen Transformation im Sinne der Bauwende beizutragen.

So sieht es für ökologisches und sozial gerechtes Planen und Bauen als neue zentrale Themen in der akademischen Lehre. Ziel ist der Aufbau umfassender Nachhaltigkeitsexpertise sowie eine stärkere Vernetzung von Hochschulen, Akademien und Universitäten in Architektur, Stadtplanung und Bauingenieurwesen. So sollen Studierende besser auf die Herausforderungen der Bauwende vorbereitet und zur nachhaltigen Transformation befähigt werden. 


Alle Gründungsmitglieder sind Fördermitglieder bei Architects for Future (A4F) geworden. Herzlich Willkommen! Wer Teil des Netzwerks werden möchte, kann sich über info@architects4future.de melden. 



Weitere Infos zur Gründung des Netzwerkes und mehr über die Webseite von Architects for Future (A4F).

Bei neuen Informationen informieren wir Sie gerne auf unserer Homepage, Instagram oder per E-Mail.


Gründungsmitglieder:
Thomas Auer, Markus Bader, Elisabeth Broermann, Jens Casper, Susan Draeger, Arno Denk, Elisabeth Endres, Leonie Fischer, Nanni Grau, Frauke Gerstenberg, Annette Hillebrandt, Linda Hildebrand, Dirk Hebel, Michaela Hoppe, Maria Hudl, Jan Kampshoff, Andrea Klinge, Daniela Konrad, Werner Lang, Jan Liesegang, Jens Ludloff, Jan Mehnert, Muriel Merkel, Philipp Misselwitz, Jeannette Nieke, Adrian Nägel, Judith Reitz, Luise Rellensmann, Tim Rieniets, Anja Rosen, Eike Roswag-Klinge, Carsten Schade, Tatjana Schneider, Joachim Schultz-Granberg, Margit Sichrovsky, Anja Sethi Rinkes, Alexander Stumm, Daniele Santucci, Thomas Schaplik, Johannes Staudt, Kim Tran, Martina Wiedleroither



​Ringvorlesung im Sommersemester 2024

In Kooperation mit 14 Hochschulen und Universitäten fand im Sommersemester 2024 bereits die erste Ringvorlesung „Gemeinsam für die Bauwende“  statt.


Die Vortragsreihe beleuchtete die „10 Forderungen für eine Bauwende“ der Architects for Future (A4F). In einem dialogischen Format behandelte die Veranstaltungen Themen wie nachhaltige Materialwahl, Kreislaufwirtschaft, Klimaresilienz und Biodiversität. Darüber hinaus wurden Schwerpunkte auf die Bedarfsprüfung, den wertschätzenden Umgang mit dem Gebäudebestand und die Energiewende gesetzt. Auch die Frage der sozialen Verantwortung sowie die politischen Rahmenbedingungen der Architektur wurden diskutiert. Rund 600 Teilnehmende verfolgten die Vorträge, die weiterhin auf dem Youtube-Kanal von Architects for Future zugänglich sind.​

​Dresdner Erklärung: Hochschulen für die Bauwende

Begleitend zur Netzwerkgründung verabschiedeten die Dekan:innen und Abteilungsleiter:innen der deutschen Universitäten und Akademien für Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur (DARL) im April 2024 die „Dresdner Erklärung”. Darin unterstützen sie uneingeschränkt die „10 Forderungen für eine Bauwende“ der A4F als Basis einer klima- und sozialgerechten Entwicklung und rufen zur Überarbeitung der Lehrpläne auf, um die Bauwende fest im Studium zu verankern.

In der Erklärung heißt es: „Die Bauwende beginnt im Studium. Wir setzen uns ausdrücklich dafür ein, die bestehenden Lehrinhalte kritisch zu hinterfragen und rufen alle Universitäten, Hochschulen und Akademien dazu auf, die Curricula der Studiengänge im Bereich Architektur, Stadt- und Raumplanung sowie Landschaftsarchitektur im Sinne der Bauwende zu überprüfen und anzupassen.”

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