Das S+T+ARTS Ec(h)o Residenzprogramm ernennt in jedem Jahr zehn Preisträger, die sich jeweils auf eine 13-monatige Reise begeben, um die Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und Technologie zu erforschen.
Das Programm ist um zehn innovative Herausforderungen herum aufgebaut und umfasst verschiedene Themen wie Datensimulation und -visualisierung, künstliche Intelligenz sowie Biowissenschaften. Durch diese bahnbrechende Initiative, die von führenden Institutionen wie der TU Dresden, dem Media Solution Center, dem HLRS, Ars Electronica, den Salzburger Festspielen, ESPI und La French Tech Grande Provence unterstützt wird, fördert S+T+ARTS Ec(h)o eine lebendige Gemeinschaft, die disziplinäre Grenzen überbrückt, um ökologische und mit dem Menschen kompatible technologische Herausforderungen anzugehen.
Mit Prof. Oliver Kruse, Dozent für Wahrnehmungs- und Gestaltungslehre am Fachbereich Architektur der Peter Behrens School of Arts, gehört in diesem Jahr auch ein Professor der Hochschule Düsseldorf zu den Preisträger*innen.
Die Preisträger der S+T+ARTS ECHO-Residenzen sind:
1. Theda Nilsson (In diese Welt geworfen / Thrown into This World)
2. Johanna Bruckner (The Perfect Perfect Dirty)
3. Carolyn Kirschner (Zebrafish: Interspecies Futures)
4. Kyriaki Goni (Sensing the Heat)
5. Bernat Cuní (LocalEchoes)
6. Oliver Kruse (Looping)
Oliver Kruse lässt sich von der Aerodynamik der Natur inspirieren, indem er den mühelosen Flug des Ahornsamens in eine großformatige fliegende Skulptur überträgt. Sein Projekt verbindet künstlerische Visionen mit fortschrittlicher Computermodellierung.
7. Dr. Kirell Benzi (HPC-Datensymphonien)
8. Merve Sahin (Merging Visions)
9. Iz Paehr (Feeling Backwards: An Archive of Touch)
10. Côme Di Meglio (Breathing Architectures)
Als Katalysator für disziplinübergreifende Innovationen ist jede Residenz ein Schmelztiegel der Innovation, unterstützt durch eine hochmoderne Infrastruktur und den Zugang zu einer vielfältigen Gemeinschaft von Forschern, Ingenieuren, Künstlern und politischen Entscheidungsträgern innerhalb des S+T+ARTS-Netzwerks. Diese kollektive Intelligenz treibt Projekte an, die sich mit wichtigen zeitgenössischen Themen befassen, vom ökologischen Management bis zur Neudefinition der Gesellschaft im digitalen Zeitalter.
Das Programm W+T+ARTS Ec(h)o ist ein Beispiel für das Engagement der Europäischen Union, Kreativität und Innovation zu fördern und Brücken zwischen Kunst und Industrie zu schlagen, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Durch die Auseinandersetzung mit Themen wie ökologische Verantwortung und menschenverträgliche Technologie etabliert sich S+T+ARTS Ec(h)o als Modell dafür, wie Kunst und Wissenschaft zusammenwachsen können, um die Zukunft zu gestalten.