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HSD - Peter Behrens School of Arts > Werkschau Architektur 2019
Peter Behrens School of Arts / Werkschau, Ausstellung
11.07.2019

Werkschau Architektur 2019

Rund 150 Absolventinnen und Absolventen haben im Sommersemester 2019 ihr Studium am Fachbereich Architektur abgeschlossen - zur traditionellen Abschlussausstellung am Ende des Semesters laden sie nun alle an den neuesten Trends in der zeitgenössischen Architektur, Innenarchitektur und im Städtebau Interessierten in ihre Werkstätten ein, um Einblicke in ihre kreativen Projekte zu gewähren.

Wie in jedem Jahr, so gibt es auch diesmal wieder zahlreiche spannende Arbeiten zu entdecken – auch eine Vielzahl an Entwürfen, die sich dezidiert lokalen Projekten in Düsseldorf und der Region widmen.

Darunter sind beispielsweise Entwürfe für eine „mobile Aussegnungshalle“, die auf den drei Düsseldorfer Großfriedhöfen sukzessive während der in naher Zukunft beabsichtigten Sanierung der Friedhofskapellen zum Einsatz kommen soll. Ein weiterer Entwurf beschäftigt sich mit der Gestaltung eines neuen Café- und Veranstaltungshauses am Ananasberg im Hofgarten und der entsprechenden Einbindung in das landschaftsgärtnerische Umfeld. Auch Projekte in den Stadtteilen versprechen interessante Anstöße, so etwa die Neustrukturierung der Lütticher Straße / Oberlöricker Straße unter dem Aspekt einer ganzheitlichen städtebaulichen Konzeptentwicklung oder eine Schließung der Blockrandbebauung an der Baulücke Ecke Münsterstraße / Jülicher Straße.
Eine weitere Arbeit schließlich hat eine temporäre Architektur für den Japantag entwickelt: Ausstellungs- und Verkaufsstände, die Hauptbühne und Erholungsflächen auf den Rheinwiesen sollen die Gestaltungsmerkmale der japanischen Architektur abdecken und den Besuchern vermitteln.

Darüber hinaus gibt es natürlich auch überregionale, nationale und internationale Themen zu sehen – man darf wieder gespannt sein auf die vielfältigen Ideen der Absolvent/innen.

Zur öffentlichen Ausstellung der Entwürfe sind alle Interessierten herzlich eingeladen:

Freitag, 12. und Samstag, 13. Juli, jeweils 10 bis 18 Uhr
Ort: Gebäude 6, Foyer EG und Flure der oberen Etagen (Lagepläne liegen vor Ort aus)
Münsterstraße 156, 40476 Düsseldorf

Öffentliche Führungen (Treffpunkt Haupteingang Gebäude 6):
12. Juli, 15 Uhr
13. Juli, 11 Uhr

Für die Blockrandbebauung an der Baulücke Ecke Münsterstraße / Jülicher Straße haben die Absolvent/innen ebenfalls spannende Ideen entwickelt. Anspruchsvoll war dabei auch, ein Bindeglied zwischen dem Hochhaus an der Blockspitze und die niedrigere Bebauung an der Münsterstraße zu schaffen.
Für die Blockrandbebauung an der Baulücke Ecke Münsterstraße / Jülicher Straße haben die Absolvent/innen ebenfalls spannende Ideen entwickelt. Anspruchsvoll war dabei auch, ein Bindeglied zwischen dem Hochhaus an der Blockspitze und die niedrigere Bebauung an der Münsterstraße zu schaffen.
Auch mit internationalen Themen beschäftigen sich die Nachwuchsarchitekt/innen: So gab es etwa den Entwurf für ein Landschaftsmuseum in den abgelegenen schottischen Highlands. Das „Mouseîon“ besteht aus einem Haupthaus und zehn in einem Wander-Parcours verteilten Objekten. Kernelement ist dabei der genau abgestimmte Umgang mit der Natur. Fotos (5): Michael Kirch
Auch mit internationalen Themen beschäftigen sich die Nachwuchsarchitekt/innen: So gab es etwa den Entwurf für ein Landschaftsmuseum in den abgelegenen schottischen Highlands. Das „Mouseîon“ besteht aus einem Haupthaus und zehn in einem Wander-Parcours verteilten Objekten. Kernelement ist dabei der genau abgestimmte Umgang mit der Natur. Fotos (5): Michael Kirch
Da die Friedhofskapellen der drei Düsseldorfer Großfriedhöfe in naher Zukunft sukzessive renoviert werden, war eine der Aufgaben der Entwurf einer „mobilen Aussegnungshalle“, die jeweils für rund ein Jahr an wechselnden Orten zum Einsatz kommen soll. Hier galt es, den Spagat zwischen funktional-temporärer Architektur und dem Schaffen eines Raumes mit besonderer sakraler Atmosphäre zu meistern.
Da die Friedhofskapellen der drei Düsseldorfer Großfriedhöfe in naher Zukunft sukzessive renoviert werden, war eine der Aufgaben der Entwurf einer „mobilen Aussegnungshalle“, die jeweils für rund ein Jahr an wechselnden Orten zum Einsatz kommen soll. Hier galt es, den Spagat zwischen funktional-temporärer Architektur und dem Schaffen eines Raumes mit besonderer sakraler Atmosphäre zu meistern.
Eine weitere temporäre Architektur-Aufgabe bezog sich auf den Japantag: Für Ausstellungs- und Verkaufsstände, die Hauptbühne und Erholungsflächen auf den Rheinwiesen wurde ein Konzept entworfen, das die Gestaltungsmerkmale der japanischen Architektur abdecken und den Besuchern so durch visuelle Bezüge konkret vermitteln will.
Eine weitere temporäre Architektur-Aufgabe bezog sich auf den Japantag: Für Ausstellungs- und Verkaufsstände, die Hauptbühne und Erholungsflächen auf den Rheinwiesen wurde ein Konzept entworfen, das die Gestaltungsmerkmale der japanischen Architektur abdecken und den Besuchern so durch visuelle Bezüge konkret vermitteln will.
Für einen der bedeutendsten innerstädtischen Parkräume, den Hofgarten, hat eine Gruppe der Absolvent/innen Konzepte für ein neues Café- und Veranstaltungshaus am Ananasberg entworfen. Dabei war die dezidierte Forderung, dass die Entwürfe sich auf sensible Weise in die Landschaftsarchitektur einfügen und gleichzeitig mit ihr in Dialog treten.
Für einen der bedeutendsten innerstädtischen Parkräume, den Hofgarten, hat eine Gruppe der Absolvent/innen Konzepte für ein neues Café- und Veranstaltungshaus am Ananasberg entworfen. Dabei war die dezidierte Forderung, dass die Entwürfe sich auf sensible Weise in die Landschaftsarchitektur einfügen und gleichzeitig mit ihr in Dialog treten.