Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Fachbereiche Architektur & Design
Peter Behrens School of Arts

​Adriana Bareikyte​

Die Bildsprache bezieht sich auf die tragischen Liebesbeziehungen von Heinrich Heine. Es wurden Objekte, die Spuren der Alterung, Rost, Kratzer oder Oxidation aufwiesen, fotografiert. Durch die Zitatauswahl und deren Zuordnung entsteht ein Spiel der deutenden Reduktion sowie eine Interaktion zwischen Text und Bild.​​​


​Wibke Bramsfeld

Das Plakat spielt mit der Ansprache an eine gewisse »Madame«. Die inhaltliche Aussage unterstützt das Spiel einzelner Wörter in der Fläche.


​Katti Dehdari

Die typografische Arbeit konzentriert sich auf den typischen Heineton, die Verbindung des Pathetischen mit dem Komischen. Heine schreibt kritisch, immer mit Humor und erhabener Intelligenz. Diese Lebendigkeit und Vielschichtigkeit wird auf einer roten Fläche prägnant und plakativ visualisiert.​


​Nicole Szklarek

Elf Kapitel beginnen mit einer direkten Ansprache an eine gewisse »Madame«. Das Plakat nimmt die typografische Figur der »Madame« zentral auf.​​


​Nicole Szklarek

Dieses Plakat nimmt den vollständigen Text aus »Ideen das Buch Le Grand« auf. Einzelne Stellen werden markiert. Diese Markierungen stellen eine Referenz zu einem Gedankenstrich oder auch zu einem Zensurbalken her.


​Kira Wenzel

In »Ideen. Das Buch Le Grand« wird »Freiheit« und »Gleichheit« als Ideal der Franzosen dargestellt. Heine ersetzt jedoch den Begriff »Brüderlichkeit« durch »Stumpfsinn«. Da dieser Begriff mit dem Trommeln eines deutschen Marsches in Zusammenhang gebracht wird, lässt sich daraus schließen, dass den Deutschen nicht die »Brüderlichkeit«, sondern der »Stumpfsinn« zu eigen ist. Die Typografie signalisiert Trommelschläge und stellt den Begriff »bêtise« für Stumpfsinn besonders heraus.


​Kira Wenzel

Eine Textcollage aus »Ideen. Das Buch le Grand« zeigt die Vielschichtigkeit von Heines Schreibstil der »Collage«.