Adriana Bareikyte
Die Bildsprache bezieht sich auf die tragischen Liebesbeziehungen von Heinrich Heine. Es wurden Objekte, die Spuren der Alterung, Rost, Kratzer oder Oxidation aufwiesen, fotografiert. Durch die Zitatauswahl und deren Zuordnung entsteht ein Spiel der deutenden Reduktion sowie eine Interaktion zwischen Text und Bild.
Wibke Bramsfeld
Das Plakat spielt mit der Ansprache an eine gewisse »Madame«. Die inhaltliche Aussage unterstützt das Spiel einzelner Wörter in der Fläche.
Katti Dehdari
Die typografische Arbeit konzentriert sich auf den typischen Heineton, die Verbindung des Pathetischen mit dem Komischen. Heine schreibt kritisch, immer mit Humor und erhabener Intelligenz. Diese Lebendigkeit und Vielschichtigkeit wird auf einer roten Fläche prägnant und plakativ visualisiert.